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MTV Vater Jahn PeineHSG Göttingen 30:30 (14:18). MTV-Trainer Marc Winter zeigte sich zufrieden mit dem Unentschieden. „Für uns ist es ein gewonnener Punkt, denn wir holten ihn gegen den Angstgegner. Außerdem lagen wir zur Pause schon mit vier Toren hinten.“

Mit der unangenehmen Spielweise der Gäste kamen die Peinerinnen allerdings gut zurecht und hielten die Partie offen (4:4, 6:6, 9:9). Doch nach dem 11:12 (20.) gab es einen Bruch, die HSG zog über 15:11 auf 18:12 (27.) davon.

„In dieser Phase haben wir einige gute Chancen verworfen“, erläuterte Winter den Hauptgrund des hohen Rückstandes, den seine Mannschaft bis zum Wechsel noch verkürzte. „Erste Halbzeit verteidigten wir gut, zweite Halbzeit noch besser. Kim Klauenberg spielte dabei eine wichtige Rolle. Sie nahm Göttingens überragende Rechtsaußenspielerin Janina Schmieding mit Erfolg aus dem Spiel. Die HSG konnte dadurch ihr Spiel nicht mehr so richtig aufziehen“, berichtete Winter, der sich zudem darüber freute, dass seine Spielerinnen weniger technische Fehler machten als zuletzt. Mit Erfolg: In der 41. Minute hatte Jahn den Rückstand egalisiert (22:22), anschließend blieb es bis zum Abpfiff knapp.

Mit etwas mehr Abgeklärtheit hätte für den MTV sogar ein Sieg dringelegen. „Doch in den entscheidenden Situationen probierten wir es mit der Brechstange. Es wurden unnötigerweise lange Pässe geworfen, die dann nicht ankamen“, kritisierte Winter.

 

Quelle: http://www.paz-online.de/Sportbuzzer/Sportmix/Sport-Regional/30-30-Krimi-MTV-Peine-knoepft-Angstgegner-einen-Punkt-ab vom 18.03.2019

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