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Die ersten 15 min gehörten der HSG Göttingen. Aus einer guten Abwehr heraus wurde eine 5:7 Führung erarbeitet. Doch schon in dieser Phase wurden viele Torchanchen ausgelassen. Mit einem Mal kippte das Spiel. Alle Feldspieler nahmen sich ein kollektives Mannschaftsaus. Bälle wurden schlecht abgespielt, nicht gefangen, die Rückwärtsphase war eine Katastrophe.


So konnte der Gegner nicht nur ausgleichen, sondern auch eine 3 Tore Führung erarbeiten. In der Halbzeitpause gab es dann eine kräftige Standpauke. Alle saßen mit versteinerter Mine in der Kabine. Die gemachten Fehler wurden besprochen. Wie verwandelt kamen die HSG Mädels aus der Kabine. Von Anfang an in der zweiten Halbzeit zeigten sie, dass sie dieses Spiel noch lange nicht abgeben wollten. In der Abwehr wurde aggressiver zugefasst, die Bälle konzentrierter nach vorne gespielt. Die logische Konsequenz der Ausgleich zum 15:15 in der 37. min. Das Tempospiel wurde weiter gesteigert, so dass jetzt auch einfache Tore erzielt wurden. Dieses Tempo konnten die Gegner irgendwann nicht mehr mithalten und so wurde die Führung Tor um Tor ausgebaut. Sicherer Rückhalt waren beide Torleute, Dariah Seradj und Filiz Bühn. Es war ein hartes Stück Arbeit, so ein erfreuter Trainer Uwe Viebrans nach dem Spiel. Der Jubel über den ersten Sieg in der Oberliga kannte keine Grenzen.

Halbzeit: 10 – 13 Endergebnis: 21 – 28

Seradj, Dariah (TW); Tischer, Vivien 7/3; Kalinowski, F.; Bruhl, Viktoria; Schmieding, Janina 5/1; Thurner, Sandra 6/2; Witt, Vannessa 3; Herbst, Saskia 2; Poltze, Katharina; Bühn, Filiz (TW); Rieske, Vanessa 5

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