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Göttingen. Im letzten Auswärtsspiel bei Meister und Aufsteiger Eintracht Hildesheim war für die Oberliga-Handballerinnen der HSG Göttingen nichts drin. Das Team von Trainer Uwe Viebrans unterlag bei der Mannschaft von Ex-Rosdorf-Coach Frank Mai nicht unerwartet mit 23:28 10:14). „Das war ein schönes Spiel, Hildesheim hat zurecht gewonnen“, fasste Viebrans zusammen. „Wir haben super dagegengehalten.“

Erst einmal hatte es aber nicht so gut angefangen. Die HSGerinnen, bei denen vor allem Torfrau Jennifer Uhl einen, so Viebrans, „bärenstarken Tag“ erwischt hatte, lagen nach acht Minuten mit 1:5 hinten, allein Nadine Bause hatte für die Gäste getroffen. Nach dem 4:9-Rückstand nahm der HSG-Trainer eine Auszeit, um sein Team nochmals neu einzustellen. „Danach verlief die Partie ausgeglichen“, merkte Viebrans an. Durch Kimberly Schmieding konnte die HSG auf 9:13 verkürzen.

Bitter war für die Göttingerinnen dann jedoch, dass Torjägerin Michelle Rösler nach 39 Minuten die Rote Karte sah. „Sie hat die Hüfte rausgestreckt“, erklärte Viebrans. So blieb Rösler bei „nur“ drei Treffern. Insgesamt hat sie nun 166 Tore erzielt und ist damit Siebte in der Torjägerliste der Oberliga. Kimberly Schmieding kommt jetzt auf 161 Tore.

HSG Göttingen: Uhl, Bühn – Tischer 4, Bause 5, J. Schmieding 2, Kairat 1, Lieseberg, Wehnert 2, Voigt 2, K. Schmieding 3/2, Rösler 3, Albrecht 1. (haz/gsd-nh) Foto: zje/nh

Quelle: https://www.hna.de/sport/handball-regional/oberliga-handball-niedersachsen-w–sti248225/roesler-verliert-beim-meister-9829595.html vom 30.04.2018

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