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Göttingen. Nach ihrer kurzen Durststrecke haben sich die Oberliga-Handballerinnen der HSG Göttingen wieder gefangen. Das 37:29 (17:14) gegen die HSG Hannover-Badenstedt II war der vierte Sieg in den vergangenen fünf Spielen.

„Kämpferisch eine Super-Leistung“, schwärmte HSG-Coach Uwe Viebrans nach dem insgesamt achten Heimerfolg. „Unsere Abwehr stand sicher und dahinter parierte Jennifer Uhl fünf Siebenmeter.“ Ebenso herausragend war einmal mehr auch Michelle Rösler im Angriff, die den Badenstedterinnen zwölf Tore einschenkte. Sie traf bisher 145 Mal – nur fünf Spielerinnen sind in der Oberliga noch besser als sie.

Die zweitbeste HSG-Torschützin Kimberly Schmieding legte das 1:0 vor, und die erste Führung gaben die Göttingerinnen auch im Verlauf der gesamten weiteren Partie nicht mehr ab. Nach zwölf Minuten lag die Göttinger HSG bereits mit 8:4 vorn, doch die Gäste konnten zwischenzeitlich auf zwei Tore verkürzen. Auch nach dem Wechsel blieb Hannover beim 17:19 noch dran, ehe sich das Viebrans-Team nach und nach absetzte.

Nach 50 Minuten war der Vorsprung der Göttingerinnen auf acht Treffer (31:23) angewachsen. Viebrans: „Im Angriff war Michelle Rösler überragend, Aber wir haben auch von allen anderen Positionen aus getroffen. Das war über 60 Minuten eine Klasse-Leistung.“

HSG Göttingen: Uhl, Bühn – Tischer 4/3, Kairat, Wehnert 3, J. Schmieding 4, Bause 2, Lieseberg 2, Voigt 2, K. Schmieding 7, Rösler 12, Albrecht 1, Lohmann. (haz/gsd)

Quelle: https://www.hna.de/sport/handball-regional/oberliga-handball-niedersachsen-w–sti248225/zwoelf-roesler-tore-9684563.html vom 11.03.2018

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