Göttingen. Wichtiger Erfolg für die HSG Göttingen im Verfolgerduell in der Handball-Oberliga der Frauen gegen die HSG Heidmark! Mitte der zweiten Halbzeit drehte das Team von Trainer Uwe Viebrans die Partie zu seinen Gunsten und gewann am Ende mit 32:28 (16:15).

„Wir haben eine gute Abwehrleistung gezeigt“, fasste Viebrans hinterher zusammen. „Und in der zweiten Halbzeit haben wir unsere Wurfchancen auch besser genutzt.“ Zweifellos richtig, denn in der ersten Halbzeit versemmelten die HSGerinnen gleich fünf Siebenmeter. Janina Schmiding, Janica Voigt, Kimberley Schmiding und Michelle Rösler konnten die Heidmarker Torhüterinnen nicht überwinden.

Dennoch gehörten die Schmieding-Schwestern sowie Rösler am Ende zu den Matchwinnerinnen dieses Spiels. Rösler markierte sechs ihrer insgesamt elf Treffer in der ersten und fünf in der zweiten Halbzeit.

Das Viebrans-Team hatte den besseren Start und ging mit 3:1 und     4:2 in Front. Danach kam Heidmark jedoch auf und ging seinerseits mit 9:6 in Führung, weil die heimische HSG neben den vergebenen Strafwürfen einfach auch zu viele Chancen liegen ließ. Doch an Kampfgeist mangelte es den Göttingerinnen einmal mehr nicht, sodass sie die Partie schnell wieder drehen konnten und durch Kimberley Schmieding zur Halbzeit 16:15 vorn lagen.

Doch nach dem Wechsel eine erneute Wendung: Heidmark zog wieder auf 19:16 weg (36.), dem Heimteam schienen die Felle davonzuschwimmen. Doch es gab noch die dritte Drehung: Marieke Lieseberg, die die erkrankte Kreisläuferin Vivien Tischer gut vertrat, und Linksaußen Antonia Albrecht trafen zum 27:22 (52.) für die Göttingerinnen, die sich den Sieg danach nicht mehr nehmen ließen.

HSG Göttingen: Uhl, Bühn – Wehnert, Kairat, J. Schmieding 4/3, Bause 1, Lieseberg 4, Voigt 1, K. Schmieding 7, Rösler 11/1, Albrecht 4. (haz/gsd)

Quelle: https://www.hna.de/sport/regionalsport/sport-goettingen-sti306308/dreht-spiel-nach-pause-9644903.html vom 25.02.2018

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