Göttingen. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Göttingen haben weiter einen „Super-Lauf“! Durch den 30:23 (17:14)-Sieg gegen den MTV Rohrsen hat die Mannschaft von Trainer Uwe Viebrans jetzt 20:6-Punkte in Serie geholt, was nun mit 25:19-Punkten Platz fünf vor Rosdorf (24:20) und hinter dem Vierten Northeim (26:18) bedeutet.

Zu Beginn der Partie gegen eine Mannschaft, die den HSGerinnen eigentlich nicht liegt, gab es einige Probleme. Die Göttingerinnen lagen 1:2 und 2:6 (11.) zurück, ihr Spiel kam nicht in Gang. Marieke Lieseberg erzielte zwar den Ausgleich zum 6:6, doch erneut setzten sich die Gäste ab. Beim 11:12 nahm Coach Viebrans eine Auszeit, um sein Team neu einzustellen. Klappte in der Tat! „Irgendwie hat es in den Köpfen meiner Spielerinnen Klick gemacht“, meinte Viebrans, der sich über ein halbes Dutzend erfolgreicher Tempogegenstöße freute. „Nachdem unsere Deckung zunächst nicht griffig genug war, haben wir dann eine gute Abwehrleistung gebracht.“ So führte die HSG zur Pause bereits mit drei Treffern.

Das 17:14 bauten die Gastgeberinnen dann nach dem Wechsel sogar durch Michelle Rösler und Lieseberg auf 20:14 aus, was schon die Vorentscheidung bedeutete. Beim 26:18 (47.) durch Nadine Bause war der höchste Vorsprung herausgeworfen. Den Rest konnten die Göttingerinnen dann ziemlich locker herunterspielen. Janina Schmeding (7) und Vivien Tischer (6) waren am Ende die erfolgreichsten Torschützinnen. Viebrans: „Zum Schluss hatten wir Rohrsen deutlich im Griff.“

Quelle: hna vom 26.03.2017

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