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Veröffentlicht am: 11. Januar 2011

Hoch in den Norden musste die HSG Göttingen reisen, zu einem gänzlich unbekannten Gegner. Bis lang hatte die Mannschaft aus Wiensen gegen die oberen Mannschaften zu Hause immer nur knapp verloren.Die HSG Mädels machten sich schon fleißig warm, da kamen erst die ersten Spieler der Heimmannschaft. Auch die Aufwärmphase nahmen sie scheinbar nicht so richtig ernst. Vor dem Spiel stellte sich noch heraus, dass die Stammtorfrau nicht anwesend ist. Sollte dieses gut für uns sein? Nein, zu mindest nicht in den ersten 15 Minuten, zu leicht wurde das Spiel genommen. Alle Warnungen wurden „Außer Betrieb“ gesetzt. So stand es gerade mal 5:9. Ein Paar deutliche Worte von der Trainerbank sollte auch Wirkung zeigen. Von nun an wurde konsequent in der Abwehr gearbeitet und Tempohandball gespielt.

Förmlich überrannt wurden die Wiensener, die auch mächtig mit ihrer Kondition zu kämpfen hatten. Teilweise nur mit harten Fouls konnten die HSG Mädels gestoppt werden. Leider wurde dieses nicht konsequent bestraft. Zur Halbzeit war die Vorentscheidung schon gefallen. Auch in der zweiten Halbzeit war die Abwehr ein Garant für Ballgewinne und damit schnell vorgetragene Angriffe. Zufrieden, über den auch in der Höhe verdienten Erfolg, traten die HSG’er die lange Heimreise an.

Endstand 17:40 Halbzeit: 9:21

HSG Göttingen: Seradj, Dariah (TW); Kalinowski, Franziska 2; Schmieding, Janina 7; Thurner, Sandra 6/2; Lieseberg, Marieke 2; Riemenschneider, Christin 5; Voigt, Janica 9/1; Bühn, Filiz (TW); Schmieding, Kimberly 6; Rieske, Vanessa 3

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