Das erste Auswärtsspiel führte die HSG Göttingen zum Aufsteiger aus der HRSON nach Edemissen. Dort traf sie auf eine körperlich robuste Mannschaft mit guten Rückraumschützen. Den Heimvorteil nutzten die Gastgeber und gingen mit 2:0 in Führung. Angetrieben von ihren Zuschauern entwickelte sich ein munteres Torewerfen. Die Edemisser lagen bis zur 20. Minute meistens mit 1-2 Toren in Führung. Beide Mannschaften gingen trotz der Wärme in der Halle hohes Tempo. Edemissen konnte aber dieses Tempo gegen Ende der ersten Halbzeit nicht durchhalten, so konnte sich die HSG Göttingen durch ihr Tempospiel zur Halbzeit leicht absetzen. Die Pause tat beiden Mannschaften gut. Bis zum 15:19 sollte auch alles beim Alten bleiben. Doch mit einem Male trafen die Edemisser Rückraumschützen immer besser und verkürzten auf 2 Tore zum 18:20. Der HSG Göttingen schmeckte dieses garnicht, sie ließen sich aber trotzdem nicht beirren. Das Tempo wurde weiter angezogen und irgendwann konnte die Heimmannschaft nicht mehr gegenhalten. Durch druckvolles 1:1 Spiel setzten sich die Göttinger kontinuierlich ab. Am Ende sprang ein deutlicher Sieg heraus. Trainer Uwe Viebrans war zufrieden. Und vor allem, keine weitere Verletzung.
Endergebnis: 24:34 Halbzeit: 13:17
HSG Göttingen: Elkenz, Stephanie (TW); Rolof, Carolin (TW); Lieseberg, Marieke 1; Voigt, Janica 12/5; Schmieding. Kimberly 9; Rösler, Michelle 5; Viebrans, Svenja; Gräser, Franziska 2; Herbst, Saskia 3; Albrecht, Antonia 1; Jensch, Janine; Kairat, Julia 1; Riemenschneider, Theresa
Bericht aus HNA 20.10.2014
HSG Nord bekommt die Göttinger Rückraum-Spielerinnen nicht in den Griff Handball-Landesliga: Zwei Gegnerinnen werfen 21 Tore beim 24-34 Nichts zu holen gab es für Edemissens Landesliga-Handballerinnen, die nach starkem Beginn in der zweiten Hälfte von Göttingen abgeschossen wurden. HSG Nord Edemissen – HSG Göttingen 23:34 (13:17). HSG Nord-Trainer Frank Pausewang machte seiner Mannschaft trotz der hohen Niederlage keine Vorwürfe: “Wir haben nicht schlecht gespielt. Der Gegner war einfach stärker. Man konnte sehen, dass Göttingen letzte Saison Zweiter wurde. Die spielten über 60 Minuten Tempohandball. Und sie haben zwei Rückraumspielerinnen, die zusammen 21 Tore warfen. Die beiden bekamen wir nicht unter Kontrolle.“ In den ersten 20 Minuten des Spiels hatte indes Edemissen Vorteile. „Bis zum 9:7 spielten wir gut, danach verloren wir den Faden“, befand Pausewang. Nach der Pause warfen die Gäste schnell einen Sieben-Tore-Vorsprung heraus. „Danach war nichts mehr zu machen, wir kassierten ein Tor nach dem anderen. Bei uns war dagegen die Torausbeute schlecht. Es wurden zehn hundertprozentige Chancen vergeben“, monierte Pausewang, der darauf verwies, dass der Gegner kein Maßstab war. „Wir müssen unsere Punkte gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte holen.“ HSG Nord: Hoffmann, Maricek (beide Tor), Mucha, Glawion, M. Seffer, D Seffer (4), Carmon (2), Koch (2), Schmidt, Spiller, Elligsen (3), Homburg (7), Brandes (2), Schrader (4). jh

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