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Die HSG Göttingen reiste zum Norddeutschen Vizemeister. Auf Grund zweier Niederlagen standen die Edermisser unter Zugzwang. Nach dem 1:1 legten sie los wie die Feuerwehr und schafften einen 6:1 Vorsprung. Doch die HSG Mädels wollten sich so schnell nicht geschlagen geben.

Langsam besannen sie sich auf ihre Qualitäten, ihren Tempohandball. Tor um Tor wurde aufgeholt und beim 6:7 der Anschlusstreffer erzielt. Doch in der Folgezeit sollte es nicht mehr so richtig klappen. In der Abwehr unglückliche Tore bekommen, im Angriff gute Chancen und Tempogegenstöße nicht verwandelt.

So ging Edemissen mit einer 6 Tore Führung in die Halbzeit. In der Pause wurde dann über die gemachten Fehler gesprochen, wo sie lagen und vor allem, wie sie vermieden werden sollten. Doch irgendwie muss dieses Gedankengut in der Kabine geblieben sein. Auf dem Platz ist es jedenfalls nicht angekommen.

Es wurden die gleichen Fehler gemacht wie in der ersten Halbzeit. Auch Umstellungen in der Abwehr brachte keinen Erfolg, die Löcher blieben. Trainer Uwe Viebrans stellte auch im Angriff die Positionen um. Aber egal wie die Aufstellung war, es sollte an diesem Tag nichts bringen. Die guten Leistungen aus den letzten Spielen konnten nicht abgerufen werden. Es war unser schlechtestes Spiel, nur ist die 1. Niederlage um ein paar Tore zu hoch ausgefallen.

Endergebnis: 31:20 Halbzeit: 17:11

Seradj, Dariah (TW); Tischer, Vivien 3/1; Bruhl, Viktoria; Schmieding, Janina 5; Thurner, Sandra 1; Witt, Vannessa; Herbst, Saskia; Riemenschneider, Christin 7; Voigt, Janica 2/1; Bühn, Filiz (TW); Schmieding, Kimberly; Rieske, Vanessa 2

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