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Veröffentlicht am: 16. Januar 2011

Zum ersten Rückrundenspiel reiste die Mannschaft aus Göttingen zum SC Germania List nach Hannover. „Das diese Mannschaft Tabellen letzter ist, hätte ich vor der Saison auch nicht gedacht“, so Trainer Uwe Viebrans. Im Allgemeinen spielen seine Mädels gegen unten stehende Mannschaften nicht so gut, so warnte er mehrmals vor dem Spiel, dieses nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Beherzt setzten sie diesen Rat auch um und bauten über ihr Tempospiel schnell eine 2:7 Führung aus. Die Abwehr stand gut, selten musste die Torfrau in der ersten Halbzeit hinter sich fassen. In der Halbzeitpause folgten auf Grund das klaren Vorsprunges mahnende Worte, dass Spiel noch nicht abzuhaken. Als ob es der Trainer geahnt hatte, die Mannschaft aus List kam völlig verwandelt aus der Kabine. Warf man im Angriff ein Tor, bekam man postwendend hinten auch eins gefangen. Die Mädels aus Göttingen konnten nur den Abstand halten, ihn aber nicht weiter ausbauen. So stand es in der 38 min. 14:22. Doch was in den nächsten 8 min passierte, hatte der Trainer lange nicht mehr gesehen. Es sollte einfach gar nichts mehr klappen. Ein kollektives Black Out. So kam List bis auf 18:22 heran. Durch ein paar kräftige Worte von der Bank wollte Trainer Uwe Viebrans seine Mädels wach rütteln. In beeindruckender Weise folgten 14 Minuten, wo sich die Mannschaft aus Göttingen ihrer Tugend besann. In der Abwehr kämpfen und über Tempo zum Erfolg kommen. Ganze 2 Tore ließen sie noch zu und erzielten in dieser Zeit 16 ! Tore. Es waren starke 14 Minuten.

Endergebnis 20:38 Halbzeit: 7:16

HSG Göttingen: Seradj, Dariah (TW); Kalinowski, Franziska; Schmieding, Janina 5; Thurner, Sandra 5/1; Lieseberg, Marieke 2; Riemenschneider, Christin 7; Voigt, Janica 13/1; Bühn, Filiz (TW); Schmieding, Kimberly 2; Rieske, Vanessa 4

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