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Mit vier angeschlagenen Spielerinnen und ohne die starke Sandra Thurner trat die HSG Göttingen ihre Auswärtsfahrt nach Braunschweig an. Dass es aufgrund dieses Handicaps sehr schwer wird, war vorprogrammiert. Wie erwartet fanden die Göttingerinnen nur mäßig ins Spiel. Ständige Auswechselungen der Spielerinnen, die krankheitsbedingt keine Kraft mehr hatten, ließen keinen gewohnten Spielfluss zu. Die Braunschweigerinnen nutzten diesen Makel konsequent aus und trugen mit ihrer harten Spielweise zu drei weiteren Verletzungen bei.

Leider wurde dieses von den schwachen Schiedsrichtern, mit denen die HSG gegen Salzgitter schon ihre Probleme hatte, nicht bestraft. Zwei klare rote Karten wurden nicht gegeben, hier erfolgte noch nicht einmal eine 2-Min.Strafe. Außerdem wurden fünf klar erzielte Tore der Göttingerinnen zurückgepfiffen. Auch kurz vor Schluss, wo das Viebrans-Team noch einmal alles gab um wenigstens einen Punkt zu holen, wurde dieses wieder von dem Schiedsrichtergespann unterbunden. Bei einem groben Foul wurden nicht die Gastgeber bestraft sondern im nächsten Angriff die Göttinger. „Wie schon gegen Salzgitter, so auch heute, hätten wir mit diesem Gespann niemals gewinnen können“, so ein enttäuschter Trainer Uwe Viebrans. „Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie hat alles gegeben was heute möglich war. Hoffentlich stellen sich die Verletzungen (darunter auch zwei Augenverletzungen) meiner Spielerinnen nicht als gravierend heraus, das ist das Wichtigste“.

Endergebnis: 31:26 Halbzeit 18:14

HSG Göttingen: Moews, Caroline (TW); Elkenz, Stephanie (TW); Tischer, Vivien 4/3; Gräser, Franziska ; Schmieding, Janina 9/3; Lieseberg, Marieke ; Rösler, Michelle 5; Riemenschneider, Christin 5; Voigt, Janica 1; Schmieding. Kimberly 1; Stebbe, Lisa 1

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