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Eine unglückliche Niederlage kassierte die HSG Göttingen gegen die Mannschaft der HG Rosdorf/Grone. Nach einem Foul und unglücklichem Zusammenstoß musste Janica Voigt bereits in der 5. Minute mit einer Augenverletzung ausscheiden. Die Mannschaft konnte sich nur schwer von diesem Schock erholen.

Klare Chancen wurden ausgelassen, viele Würfe landeten auch am Pfosten. Doch es entwickelte sich in der ersten Halbzeit noch ein hochklassiges Spiel. Keine der beiden Mannschaften gab auch nur ansatzweise nach. So ging es mit einem 11:11 in die Halbzeit. Die ersten 5 Minuten der zweiten Halbzeit verliefen noch ausgeglichen. Doch dann erfuhren die Damen der HSG Göttingen, wie Pech und Glück zusammen hängen. Die Würfe der Göttinger sprangen vom Pfosten zurück, auf der Gegenseite vom Pfosten ins Tor. So konnte die HGRG erstmals einen 4 Tore Vorsprung aufbauen. Nun reihten sich auch die Schiedsrichter mit einigen fragwürdigen Entscheidungen in das Geschehen ein. So bekam eine Spielerin der HSG Göttingen in der 45 min nach einem Foul die rote Karte, auf der anderen Seite wurde für gleiche Fouls nicht gleich bestraft. Selbst beim 25:19 in der 55. min gaben sich die Göttinger nicht auf. Sie kämpften verbissen, ließen kein Tor mehr zu und holten Tor um Tor auf. Aber auch in dieser Phase wurden Bälle nach Tempogegenstößen nicht verwandelt. „Uns klebte heute einfach das Pech an den Händen“, so ein enttäuschter Trainer Uwe Viebrans. „Die Schuld müssen wir bei uns selber suchen und nicht bei Anderen. Wir hätten einfach unsere Chancen nur nutzen müssen“.

Endergebnis: 23:25 Halbzeit: 11:11

HSG Göttingen: Lange, Aileen (TW), Elkenz, Stephanie (TW), Tischer, Vivien 6/2 , Schmieding, Janina 1, Thurner, Sandra 6/2. Lieseberg, Marieke 3, Rösler, Michelle 4, Voigt, Janica 1. Schmieding. Kimberly 2, Rieske, Vanessa , Viebrans, Svenja

HGRG: Grobe 3, Brudniok 3, Tretter 7/4, Schmale 1, Prang 4, von Richthofen 4, Gerke 1, Krummacker 1, Borchert 1/1

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