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Trotz Tabellenführung kehrte die Mannschaft der HSG Göttingen aus Salzgitter enttäuscht und nur mit einem Punkt zurück. Enttäuscht jedoch nicht von der Mannschaftsleistung sondern von den beiden Schiedsrichtern. „Meiner Mannschaft kann ich absolut keinen Vorwurf machen, sie hat alles gegeben“, so Trainer Uwe Viebrans.

„Aber Dank etlicher fragwürdiger Entscheidungen hätten wir heute niemals gewinnen können“, obwohl Salzgitter nicht einmal in Führung ging. Dabei war das Viebrans Team die spielbestimmende Mannschaft, konnte ihre Führung aber grundsätzlich nie sicher ausbauen, da jedes Mal wieder gegen die HSG gepfiffen wurde. Herausgespielte Tore wurden nicht gegeben und Fouls der Gastgeberinnen wurden nicht konsequent geahndet. Ständig wurde angebliches Zeitspiel angezeigt, so dass die HSG im Angriff nie zu ihrem Spiel kommen konnte. Selbst in den Schlusssekunden, wo die Göttingerinnen mit einem Tor führten, den Sieg greifbar nahe hatten, im Ballbesitz waren und K. Schmieding einen Konter lief, wurde sie im Lauf gefoult und es gab daraufhin doch tatsächlich einen Freiwurf für die Heimsieben. Diese nutzten ihre Chance zum glücklichen Ausgleich. „Unter diesen Umständen einen Punkt abzugeben ist wirklich bitter“, so ein verärgerter Trainer Viebrans.

Endergebnis: 26:26 Halbzeit: 12:14

HSG Göttingen:; Moews, Caroline (TW); Elkenz, Stephanie (TW); Tischer, Vivien 1/1; Gräser, Franziska 2; Thurner, Sandra 3/1; Lieseberg, Marieke 4; Rösler, Michelle 4; Voigt, Janica 7/2; Schmieding. Kimberly 2; Viebrans, Svenja; Riemenschneider, Christin 3

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