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Aufgrund organisatorischer Probleme fand das Heimspiel im Regionspokalspiel in Bovenden statt und dennoch war es ein eindeutiges Heimspiel auf der Tribüne dank der Zuschauer. Die Göttinger und die Plesse-Hardenberger hatten lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe trotz des Ligaunterschieds konnten die offiziellen Gastgeber das Spiel bis kurz vor Schluss offen halten. Die HSG Göttingen musste sich jedoch durch glücklose Chancenverwertung mit einer 29:34(16:19) Niederlage abfinden . 

Das Spiel mit Anwurf begannen die offiziellen Gäste und diese konnten nach Fehlversuchen auf beiden Seiten in Führung gehen. Beim 8:7 konnten die Göttinger die Führung kurzfristig übernehmen mussten sich aber trotz Kampfes und besser werdender Abwehrarbeit mit 16:19 in die Pause begeben. Die zweite Halbzeit begann für die Plesse-Hardenberger besser und sie konnten sich mit 18:23 das erste mal mit 5 Toren absetzen die Gastgeber konnten auch immer wieder herankommen, auf drei Tore über 21:24,23:26,27:30 und 28:31. Am Ende mussten sich die Göttinger trotz allem Bemühen, guter Torhüterleistungen und sicher stehender Abwehr mit 29:34 geschlagen geben. Die Mannschaft kann trotz der Niederlage auf eine gute kämpferische Leistung und Potenzial nach oben zurückblicken. Durch das Spiel konnte auch schon ein erster Einblick für die nächste Saison gemacht werden sollte es zum Aufstieg kommen.

Trotz verlorenem Spiels, auch wenn die Meinung zu den Schiedsrichtern geteilt ist, lag es trotz der nicht immer richtigen Entscheidungen nicht an diesen. Die Niederlage ging durch die unglückliche Verwertung von Chancen in Ordnung und die HSG kann trotzdem mit der letztendlichen guten Leistung nicht unzufrieden sein und sich nun voll um den Aufstieg in die Regionsoberliga kümmern.

Fazit: Potenzial ist da und kämpferischer Wille wurde bis zum Schluss gezeigt nur das Glück fehlte.

HSG Göttingen: Feine (1), Brandl (2), Hollenbach (1), Uhde (1), Peis (3Siebenmeter/14Tore insgesamt), Cammans (2), Langer (4), Grothues (4)

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