Beim letzten Spieltag der Hinrunde konnte die HSG Göttingen nach vier wöchiger Pause einen Heimsieg einfahren. Dabei konnte Trainer Uwe Viebrans mit der ersten Halbzeit gar nicht so richtig zufrieden sein. Es fehlte die Körperspannung, in vielen Abwehraktionen waren wir zu langsam. So konnten die Gäste aus Rhumetal 0:1 und 1:2 in Führung gehen. Ab dem 4:4 übernahm aber die HSG Göttingen das Ruder und konnte sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten.
Rhumetal hatte geschickt das Tempo heraus genommen. Trotzdem konnten einige Bälle abgefangen werden. Doch nicht alle landeten im Tor der Gäste, zu viele Chancen wurden vergeben. In der Halbzeitpause wurde gerade über die fehlende Körperspannung gesprochen. Motiviert kamen die HSG Mädels aus der Kabine, wie ausgewechselt spielte nun die Mannschaft. Die Abwehr stand deutlich besser, kaum Torwürfe wurden noch zugelassen. Egal was die Rhumetaler machten, die Göttinger waren einen Schritt schneller. So konnten viele Bälle in der Abwehr erarbeitet werden, die HSG spielte nun ihre Schnelligkeit aus. Der Tempo-Express rollte. Vor dem Spiel gab es noch eine Hiobsbotschaft. Die Verletzung von Lisa Stebbe im Spiel gegen Wittingen stellte sich im nach hinein als Kreuzbandriss da. Damit ist die Saison für sie leider beendet und die HSG Göttingen muss ohne ihre starke Rückraumspielerin die Rückrunde antreten. Gute Besserung von dieser Stelle.
Endergebnis: 34:16 Halbzeit: 15:10
HSG Göttingen: Elkenz, Stephanie (TW); Moews, Caroline (TW); Tischer, Vivien 3/1: Schmieding, Janina 9/1; Lieseberg, Marieke 3; Winters, Amelie 2; Voigt, Janica 2; Schmieding. Kimberly 8; Rösler, Michelle 4; Gräser, Franziska 3; Möller, Franziska
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