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Ohne Druck gingen die Göttinger in das Spiel. Mehrere Akteure fehlten außerdem steht der Gast in der Tabelle mit gerade einmal 4 Negativzählern auf Meisterschaftskurs in der Tabelle. Wie immer sollte der Spaß im Vordergrund stehen. Umso überraschender, dass die Göttinger sich schnell absetzen konnten. 13:7 stand es nach 20 Minuten für die Heimakteure.

Euphorie machte sich breit. Es lief rund… Doch plötzlich begannen die Harzer mit der Aufholjagd, Die Euphorie wich Hektik und Nervosität. Jeder wollte das sinkende Schiff retten. Dabei unterliefen den Göttingern wieder und wieder gravierende Fehler. Ein Team-Time-Out wurde genommen um die Stimmung zu besänftigen. Doch alles predigen half nichts. Der “Schalter“ war umgelegt. Spätestens mit dem Ausgleich (13:13) war die Niederlage besiegelt. Schließlich ging man sogar mit einem 2 Tore Rückstand (13:15) zur Pause.

Auch hier wurde noch einmal darauf hingewiesen, dass man taktisch und technisch nicht so weit daneben liegt. Es sei nur wichtig die Nervosität in der Kabine zu lassen und sich wieder auf seine Stärken zu konzentrieren.

Auch in der zweiten Halbzeit schafften es die Göttinger nicht mehr sich zu konzentrieren alles anrennnen gegen die Niederlage half nichts. Was am Anfang des Spiels noch klappte ging nun in die Hose. Das Ergebnis von 27:36 die bittere Konsequenz.

Tore HSG Göttingen: Spangenberg 5, Hollenbach 2, Zillig 6, Düerkop 1, Langer 1, Seven 8, Cammans 4, Burhenne, Melchien (TW), Schießl (TW), Herzberg (TW)

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