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09. November 2010

Nachdem sich letzte Woche so langsam das Lazarett lichtete, kam in der Woche die nächste verletzungsbedingte Absage einer Spielerin. „Es soll diese Saison einfach nicht sein“, so Trainer Uwe Viebrans. Die HSG Göttingen konnte am Anfang zwar eine leichte Führung heraus spielen, doch diese sollte nicht lange Bestand haben. Abspielfehler, schlechte Abwehrleistung und auch der letzte Biss fehlte.

Kimmy nicht zu stoppen!

Kimmy nicht zu stoppen!

Durch die lange Spielpause kam kein richtiges Spiel auf. So konnte Geismar kurz vor der Pause zum 9:9 ausgleichen. Maßgeblichen Anteil daran hatte die starke Torfrau von Geismar, die ein ums andere Mal das Tor einfach zunagelte. So konnte die HSG nur mit einem 2 Tore Vorsprung in die Kabine gehen. In der Halbzeit gab es dann vom Trainer Uwe Viebrans eine kräftige Ansprache, er war über die erste Halbzeit richtig sauer. Die Mädels kamen zwar mit einer anderen Einstellung aus der Kabine, doch im Ergebnis konnte man es nicht sehen. Die Abwehr war jetzt deutlich griffiger, mehrere Bälle wurden erkämpft, doch im Angriff war spätestens wieder bei der Torfrau von Geismar Schluss. Sie hielt leider aus Sicht von Viebrans viel zu gut. So konnte Geismar auch 4 x mit einem Tor in Führung gehen. Doch die HSG Mädels kämpften weiter. Ab der 50 min ließen so langsam die Kräfte bei Geismar nach und der konditionelle Vorteil wurde jetzt ausgespielt. Erst jetzt konnte der Tempohandball gespielt werden. So konnte sich die HSG Göttingen noch etwas absetzen. „Geismar hat es uns richtig schwer gemacht“, so Trainer Uwe Viebrans.

Endergebnis: 26:19, Halbzeit: 11:9

HSG Göttingen: Seradj, Dariah (TW); Kalinowski, Franziska; Schmieding, Janina 4/1; Thurner, Sandra; Witt, Vannessa 3; Lieseberg, Marieke 2; Voigt, Janica 9/3; Bühn, Filiz (TW); Schmieding, Kimberly 7; Rieske, Vanessa 1; Hein, Janna

MTV Geismar: Lagos; Schierholz; Woggon 9/4; Schneider 1; v. Roden 4; Mugames; Müller-Eigner 1; Reinecke; Düerkop 1; Heinzen 2

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