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Nach dem mäßigen Saisonauftakt mit den vielen langen Unterbrechungen kommt die HSG langsam in Fahrt. Beginnend mit einer ähnlichen Leistung als beim Spiel gegen Weende, besannen sich die Göttinger dieses Mal frühzeitig auf ihre Stärken. Es dauerte nur wenige Angriffe bis die Abwehr sich stabil auf die durchaus agilen Geismaraner einstellen konnte. Es wurde schön mit dem Ball verschoben, übergeben übernommen…Hinzu kam, dass unsere Torhüter (mal wieder) ihren großen Teil dazu beitrugen das Abwehrspiel zu stabilisieren.

Der Mittelblock schien nahezu unüberwindbar. Geismar kam über lange Phasen fast ausschließlich über Außen zum Torerfolg. Über 4:1 und 10:5 zeigten die Gastgeber wer der Herr im Hause war.

Durch die großartig funktionierende Abwehr war es fast unmöglich zu wechseln und so bekamen diverse Spieler zu geringe Spielanteile! Dies muss schleunigst geändert und verbessert werden.

In der zweiten Hälfte versuchte der Trainer noch den Reservisten Spielzeiten zu ermöglichen. Dies ging aber nach hinten los. Geismar konnte bis auf 2 Zähler verkürzen (20:18). Ein Rückbau der Mannschaft brauchte den alten Abstand. Am Ende geht das Ergebnis von 25:21 völlig in Ordnung.

Was noch fehlt ist die Übersicht um zu wissen wann es Sinn macht einen Tempogegenstoß zu unterbrechen und auf die zweite Welle zu warten. Ebenso ist der Positionsangriff noch etwas zu statisch und unbeweglich. Alles Punkte an denen die HSG beruhigt arbeiten kann um gerüstet in die kommenden Aufgaben zu marschieren.

Ergebnis 25:21, Halbzeit 14:9
Tore HSG Göttingen: Feine 4, Seven 4, Zillig 4, Hillebrand 2, Cammans 1, Grothues 8, Thoemmes 1

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