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In der Saisonplanung der Göttinger waren Punkte gegen den NSC gar nicht eingeplant. Der Gegner gehörte vorab zu den Aufstiegskandidaten. Dazu kam dann noch die anhaltende Krankheitsphase (Grippewelle etc.) und die damit zusammenhängende “dünne“ Bank.

Dennoch gingen die Göttinger in Führung! Nicht nur 1:0 sondern über 5:3 und 8:5 schien sich hier die Möglichkeit anzubahnen einen Überraschungssieg zu landen. Nicht zuletzt verdankten das die Göttinger auch dem Sensationsstart ihres Niklas Endler der die ersten 5 Treffer allein markierte. Das Spiel wurde nun ruppig über blutige Nasen und andere Blessuren, welche sich aber nicht im Spielbericht auswirkten kamen die Gäste zum Ausgleich und konnten zur Halbzeit sogar ein 13:14 vorlegen.

Zum Pausentee besannen sich die Göttinger auf ihre Möglichkeiten. Am Ende sollte die geschlossene Teamleistung der Gastgeber gegenüber den Einzelspielern des NSC ausmachen. Über eine gute Abwehr und einem mal wieder granatenstarken Torwart eroberte die HSG die Führung zurück und konnte sich beim Stande von 20:16 erstmals deutlich absetzen. Die Nikolausberger ließen die Köpfe hängen und hatten keine neuen Ideen mehr. Der Rest war Formsache. Das Endergebnis von 27:22 absolut korrekt und verdient.

Endstand: 27:22 Halbzeit: 13:14

HSG Göttingen: Schießl (TW); Peis 9; Endler 9; Feine 5; Thoemmes 2; Spangenberg 1, Grothuesa 1; Seven; Brandl; Hollenbach, Langer

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