Trainer Uwe Viebrans standen krankheitsbedingt nur noch 6 Feldspieler von den Damen zur Verfügung, somit mussten wieder 3 A-Jugendliche aushelfen. Mit gemischten Gefühlen ging es in die Partie. Erwartungsgemäß tat sich die Heimsieben in der Anfangsphase schwer, da sie in dieser Aufstellung auch noch nie gespielt hatten. Doch im Laufe der Zeit fanden die Göttinger immer besser ins Spiel und konnten sich eine 16:10 Halbzeitführung erarbeiten.

Nach der Pause ging es dann Schlag auf Schlag und der HSG Express war nicht mehr zu stoppen. Besonders Rösler und K.Schmieding konnten von den Schedetalerinnen nicht unter Kontrolle gebracht werden. Auch die drei A-Jugendlichen fanden immer besser ins Spiel und so war der Sieg in der 2. Halbzeit nie in Gefahr. „Das wir heute trotz des reduzierten Spielerkaders so viele Tore werfen, hätte ich nicht gedacht“, so ein zufriedener Trainer Viebrans. Für das nächste schwere Auswärtsspiel gegen den Northeimer HC wird sich die Personalsituation aber wieder verbessern.

Endergebnis: 31:17 Halbzeit: 16:10

Elkenz Stefanie (TW); Rolof, Carolin (TW); Tischer, Vivien 6/3; Lieseberg, Marieke 2; Schmieding. Kimberly 10/2; Rösler, Michelle 6; Jansen, Lena 5; Gräser, Franziska 1; Albrecht, Antonia 1; Kairat, Julia; Riemenschneider, Theresa

Artikel Göttinger Tageblatt vom 20.11.2014

Problemlos
Handball-Landesliga: SIeg für HSG-Damen

Treffsicher: Michelle Rösler (r., gegen Mündens Nora Münchberg) erzielt im Kreisderby sechs Treffer. Bild Pförtner

Treffsicher: Michelle Rösler (r., gegen Mündens Nora Münchberg) erzielt im Kreisderby sechs Treffer. Bild Pförtner

Göttingen. Die Handballerinnen der HSG Göttingen bleiben in der Landesliga weiter das Maß der Dinge. Sie holten im fünften Spiel den fünften Sieg und bleiben Tabellenerster. Das Kreisderby gegen SVS/TSG Münden gewann das Team von Trainer Uwe Viebrans mit 31:17 (16:10).
Gegen den AUfsteiger tat sich die HSG, bei der drei A-Jugendliche die Personalnot linderten, lange schwer. Erst gegen Ende des ersten Abschnitts erspielte sie sich einen Vorsprung. Nach der Pause ging es dann Schlag auf Schlag, angeführt von Schmieding und Rösler war der HSG-Express nicht mehr zu stoppen. Tor um Tor wurde der Vorsprung ausgebaut, der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. – Tore HSG: Schmieding (10/2), Rösler (6), TIscher (6/3), Jansen (5), Lieseberg (2), Gräser (1), Albrecht (1). kri

 

Artikel HNA vom 16.11.2014

Hann.Münden. Frauenhandball-Landesligist SVS/TSG Münden/Volkmarshausen war bei der 17:31 (10:16)-Niederlage bei der HSG Göttingen ohne Chance.

Der große Favorit auf die Meisterschaft, war für die SVS/TSG eine Nummer zu groß. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Reimer fand nie so recht ins Spiel und leistete sich einfach zu viele Fehler. „Wir fanden keine richtige Einstellung zum Spiel, die Abwehrarbeit ließ zu wünschen übrig, und im Angriff leisteten wir uns zu viele technische Fehler. Das hat die HSG eiskalt ausgenutzt“, so Jürgen Reimer. Nur bis zum 3:2 konnte die SVS/TSG mithalten. Danach brachen dann alle Dämme und zur Pause war schon die Vorentscheidung gefallen.
Münden versuchte durch Deckungsumstellungen dem Spiel noch eine Wende zu geben, aber was Reimer auch probierte, seine Spielerinnen fanden kaum ein Mittel gegen die Göttinger Abwehr. Auf der anderen Seite hatte die HSG wenig Mühe. Hätten die Gastgeberinnen nicht noch sieben Siebenmeter vergeben, wäre die Niederlage noch höher ausgefallen. Jetzt gilt es, an den Schwächen zu arbeiten und dieses Spiel aus den Köpfen zu verbannen. Ihre Punkte zum Klassenerhalt muss die Mannschaft gegen Teams holen, die auf Augenhöhe sind.
SVS/TSG: Joel, Wucherpfennig – Artmann, Bünger 1/1, Rogos 5/1, Hufeland 4, Köhler 1, Münchberg 1, Bihorac, Bartheld, Weise 5 (zrp)

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