Beide Mannschaften legten los wie die Feuerwehr. Nach 4 Min. stand es 4:4. Doch in den nächsten Minuten stellten beide Teams das Torewerfen ein. Reihenweise wurden Bälle nicht gefangen, so plätscherte das Spiel dahin. Erst in den letzten 5 Minuten vor der Halbzeit lief es bei den Göttingern besser und sie nutzten ihre Schnelligkeit aus. So ging es mit einem 5 Tore Vorsprung in die Kabine.

Angefressen von der schlechten Leistung gab es deutliche Worte in der Halbzeit. Trainer Uwe Viebrans kritisierte die fehlende Körperspannung und appelierte an die Einstellung seiner Spielerinnen. Mit einer geänderten Abwehrformation begann die HSG Göttingen. Die Halbzeitansprache zeigte wohl Wirkung. Immer stärker wurde die Abwehr, ließ sie in den ersten 8 Min der zweiten Halbzeit keinen Treffer zu. Im Angriff waren Herbst und Voigt nur noch durch Foulspiel zu stoppen. Immer überlegener agierten die Göttinger, was ihnen zwischenzeitlich eine 9 Tore Führung einbrachte.Doch in den letzten 5 Minuten stellten die Göttingerinnen das Handballspielen ein. Vorne wurden Reienweise beste Chancen nicht genutzt, die Rückwärtsphase gab es nicht mehr. So konnte die Heimsieben noch etwas das Ergebnis korrigieren.

Endergebnis: 23:28 Halbzeit 10:15

HSG Göttingen: Elkenz, Stephanie (TW); Rolof, Carolin (TW); Tischer, Vivien 4/2; Schmieding, Janina 2/1; Lieseberg, Marieke 1; Winters, Amelie 1; Voigt, Janica 11/3; Schmieding. Kimberly 1; Herbst, Saskia 3; Rösler, Michelle 1; Jansen, Lena 1; Gräser, Franziska 3

Göttinger Tageblatt 21.01.2015

HSG steigert sich

Handball-Landesliga

Göttingen. Mit einem Sieg hat die HSG Göttingen die Hinrunde der Handball-Landesliga der Frauen beendet. Die HSGerinnen setzten sich bei der HSG Liebenburg-Salzgitter durch und verteidigten damit die Tabellenführung.

HSG Liebenburg-Salzgitter – HSG Göttingen 23:28 (10:15). Die Kontrahenten begannen furios, und nach vier Minuten stand es bereits 4:4. Dann erlahmte das Spiel, Fehler auf beiden Seiten bestimmten das Geschehen. So war Uwe Viebrans trotz der Pausenführung nicht zufrieden, der HSG-Trainer vermisste gegen das Schlusslicht vor allem die nötige Körperspannung. Seine Kabinenansprache zeigte Wirkung, die Gäste kamen mit neuem Schwung aus der Kabine. Die Abwehr ließ nun wenig zu, und im Angriff waren Herbst und Voigt nur noch durch Foulspiel zu stoppen. Der Vorsprung wuchs auf neun Tore an, ehe es Göttingen in den letzten Minuten etwas schleifen ließ und somit der Heimsieben eine Ergebniskosmetik ermöglichte.

Tore HSG: Voigt (11/3), Tischer (4/2), Herbst (3), Gräser (3), J. Schmieding (2/1), Jansen (1), Rösler (1), K. Schmieding (1), Winters (1), Lieseberg (1). kri

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