Am vergangenen Sonntag war die 1. Damen beim Northeimer HC zu Gast. Ein erneutes Derby eröffnete für die Viebrans – Truppe die Rückrunde. Im Hinspiel trennten sich bei Mannschaften in einem hart umkämpften Spiel mit einem Remis. Bekannt war aber, dass es in der Schuhwall“hölle“ schwer ist zu gewinnen, dennoch wollten die Göttingerinnen die Punkte mit nach Hause nehmen.

In der ersten Phase der Partie legte Northeim schnell 2 Tore vor. Die HSG lief in der ersten Viertelstunde einem Rückstand hinterher. In der Abwehr bekam man die Achse zwischen Rückraum und Kreisläuferin nicht unter Kontrolle. Im Angriff fand eine gute Laufarbeit der HSG – Sieben statt. Klare Torchancen wurden erspielt, aber leider scheiterte man immer wieder an der starken Torfrau der Gastgeberinnen.

Durch eine kämpferische Leistung, vor allem in der Abwehr, glichen die Göttingerinnen in der 15. Spielminute aus. Dann verletzte sich Kreisläuferin Franziska Gräser, für die die Partie wegen einer Fußverletzung beendet war. „Das war wie ein Schockstarre“, kommentierte Trainer Viebrans. In der Folde setzte sich Northeim dann wieder mit 7 Toren ab und die Kontrahenten gingen mit einem Ergebnis von 8:15 in die Kabine.

In der Halbzeitpause appellierte der Trainer an seine Mannscahft, dass sie endlich zeigen solle, was sie könne: Im Angriff den Ball nicht einfach auf dem Tablett servieren und in der Abwehr die Achse Rückraum- Kreis besser unter Kontrolle bekommen, die Rückwärtsphase schneller antreten, damit die Northeimer Sieben die Damen nicht mit ihrer eigenen Waffe- dem Tempospiel- schlage. Voll motiviert ging es dann wieder auf das Feld.

Und die Ansprache des Trainer musste gefruchtet haben, denn in der folgenden Viertelstunde erzielten die Northeimerinnen kein Tor. Die HSG kämpfte sich auf zwei Tore heran und hatte sogar die Chance an den Hausdamen vorbeizuziehen, wäre da nicht wieder die starke Torfrau Mugames, die sämtliche klare Würfe entschärfte. Aber so viele Fehlwürfe es auch gab, weiterkämpfen hieß die Devise. In der Abwehr gelang Northeim nur noch ein Tor von der Kreisposition und auch das Tempospiel wurde erfolgreich unterbunden.

Als sich dann aber auch noch Linksaußen Marieke Lieseberg am Knie verletzte (54. ), war das Spiel dann leider doch gelaufen. Somit verloren die HSG – Damen das Derby mit 19:26.

 

 

Tags:

Comments are closed