Am Valentinssonntag reiste die 1. Damen zum SC Germania List nach Hannover. Die Mannschaft hatte sich vorgenommen, die Misserfolgserie der letzten Wochen zu stoppen und die Punkte aus Hannover zu entführen.

In der ersten Phase der Partie sahen die Zuschauer ein sehr ausgeglichenes Spiel. Eine gute Viertelstunde lang konnte sich keine Mannschaft klar absetzen. Die Abwehrreihen beider Mannschaften, inklusive der Torfrauen, standen gut, was vor allem bei der HSG die 7m- Quote zeigte. Im ersten Viertel scheiterte man bereits 4 Mal an der gegnerischen Torfrau.

In der Folge verbesserte sich die Torausbeute der Göttingerinnen, sodass man sich durch druckvolles und schnelles Spiel mit 3 Toren zur Halbzeit absetzen konnte (14:11).

In der zweiten Hälfte ähnelte sich das Bild in Sachen 7m- Quote. Erneut wurden 3 Strafwürfe vergeben. Die Hannoveranerinnen kämpften sich immer weiter an den Ausgleich heran. Nun machte sich der dünne Kader der HSG- Sieben bemerktbar. Gräser und Lieseberg leider immer noch nicht wieder dabei und Bause, die sich bei ihrer ersten Aktion am Knie verletzte, konnten die Mannschaft nur von der Bank aus unterstützen. Die Kräfte ließen nach und die Gastgeberinnen konnten auf 20:20 ausgleichen und schließlich mit 24:22 davonziehen.

Das Spiel drohte in den Schlussminuten noch zu kippen, aber die Viebrans- Truppe raffte noch einmal alle Kräfte zusammen und erkämpfte sich am Ende einen 25:25-Ausgleich. Viebrans: “ In Angesicht des Spielverlaufs wohl ein gerechtes Ergebnis. Letzendlich aber eher ein gewonnener, als verlorener Punkt für uns.“

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