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Da einige Spielerinnen am Samstag nicht konnten, stellte die HSG Göttingen einen Antrag auf Spielverlegung. Leider stimmt der Gegner aus Salzgitter nicht zu. So musste gespielt werden und die Göttinger fuhren mit ein wenig Wut im Bauch nach Salzgitter. Von Anfang an waren alle Spielerinnen der HSG Göttingen hell wach, wollten sie doch nach der Ablehnung auf Spielverlegung auf dem Feld die richtige Antwort geben.

Von 2:2 zogen die Göttinger auf 2:9 davon. Eine Klasse Abwehrleistung zwang den Gegner häufig zu technischen Fehlern, welches die Göttinger zielstrebig ausnutzten. In dieser Phase fanden die Salzgitteraner keine Möglichkeit, dass schnelle Spiel der Göttinger zu unterbinden. Mit Wut im Bauch spielt es sich halt besser. Bei einer Auszeit der Heimmannschaft wurde die Abwehr umgestellt, dieses brachte nur kurzzeitig Erfolg. Nach 3 Angriffen hatten sich die Göttinger wieder auf die neue Situation eingestellt. So ging es mit einer deutlichen Führung in die Halbzeit. Trainer Uwe Viebrans versuchte alles, um die Mannschaft wieder einzufangen und auf den Boden der Tatsachen zurück zu führen. Selbst bei so einem Spielstand würde Salzgitter sich noch nicht geschlagen geben. „Ich kenne den Trainer, der wird seine Mannschaft in der Halbzeit richtig einnorden“, so seine Ansprache zur Mannschaft. Auch in der zweiten Halbzeit ging das Torewerfen munter weiter. Egal was Salzgitter auch ausprobierte, die HSG Göttingen hatte immer die richte Antwort. Mehr als auf 7 Tore kam Salzgitter nicht mehr heran. Ein verdienter Sieg beim letzten Auswärtsspiel. „Meine Mannschaft hat die richte Antwort gegeben, sie hat als Einheit einfach klasse gespielt“, so ein zufriedener Trainer Uwe Viebrans.

Endergebnis: 29:37 Halbzeit: 11:20

HSG Göttingen: Moews, Caroline (TW); Elkenz, Stephanie (TW); Tischer, Vivien 1; Gräser, Franziska ; Schmieding, Janina 9/6; Rösler, Michelle 6; Riemenschneider, Christin 9; Schmieding. Kimberly 9; Stebbe, Lisa 3; Viebrans, Svenja

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