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Einen mühevollen Sieg ernteten die Göttinger beim Auswärtsspiel in Fallersleben. Mit reduziertem Kader, 2 Rückraumspielerinnen fehlten ging es ins Spiel. Durch diese Ausfälle hatte Trainer Uwe Viebrans kaum Auswechselmöglichkeiten im Rückraum. So entwickelte sich in den ersten Minuten auch ein ausgeglichenes Spiel. Nach 10 min wurde immer mehr zum Tempogegenstoß angesetzt. „Leider wurden meine Spielerinnen fast immer in dieser Aktion von hinten fest gehalten, ohne das es eine Bestrafung gab“, so Trainer Uwe Viebrans. Immerhin konnte eine erste 4 Tore Führung (5:9) erarbeitet werden.

Nach 20 Min schied dann die nächste Rückraumspielerin aus. Aufgrund einer Erkältung reichten die Kräfte nicht mehr. So hieß es improvisieren, die Göttinger kämpften unermüdlich weiter. In der zweiten Halbzeit gab es sogar eine 8 Tore Führung (11:19). Doch die Heimsieben gab nicht auf und wollte es dem Spitzenreiter richtig schwer machen. Als dann in der 53. Min die nächste Rückraumspielerin nach einem Schlag gegen den Hals ausfiel durften dann auch Kreisläuferinnen im Rückraum spielen.“So etwas habe ich auch noch nicht erlebt, dass ich mit nur noch einer Rückraumspielerin spielen musste“, so Trainer Uwe Viebrans. So war es auch nicht verwunderlich, das Fallersleben Tor um Tor heran kam und es zum Schluss noch einmal spannend wurde. In einem Spiel unter 30 Tore zu bleiben ist für die HSG Göttingen schon sehr ungewöhnlich. Da war die Freude über die nur knappe Niederlage bei Fallersleben sehr groß. Das Viebrans Team ist froh über die 2 Punkte und wird dieses Spiel schnell abhaken.

Endergebnis: 20:23 Halbzeit: 6:13

HSG Göttingen: Elkenz, Stephanie (TW); Moews, Caroline (TW); Tischer, Vivien 4/4; Schmieding, Janin 7; Lieseberg, Marieke; Voigt, Janica 2/1; Schmieding. Kimberly 5; Rösler, Michelle; Viebrans, Svenja 1 ; Gräser, Franziska 3; Möller, Franziska 1

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